Lebt Magie seit über zwei Jahrzehnten – nicht als Konzept,
sondern als gelebte Praxis, Erfahrung und Übung stetigen Dialogs mit der beseelten Welt.

Früh zog ihn die Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs an, besonders die Arbeit mit Träumen und Symbolen. In seinen Zwanzigern brach das mediale Erbe seiner Familie unerwartet wieder auf: eine Folge spontaner spiritueller Erlebnisse, die sein Weltbild verschoben und den Weg in die alten Künste von Magie & Mystik öffneten.

Seitdem hat Jo sich einen breitgefächerten Einblick in unterschiedliche Strömungen der westlichen und weltweiten spirituellen Traditionen erarbeitet – von Hermetik und Qabalah über Core-Schamanismus, tibetischen Buddhismus und Druidentum (OBOD) bis hin zu traditionellen Systemen der Ritualmagie wie dem Golden Dawn und des B.O.T.A.

Gleichzeitig praktiziert er Zauber und Rituale aus europäischen Volksmagien, dem amerikanischen Hoodoo und der puertorikanischen Tradition des Mesa Blanca Espiritismo. Seine Divinationspraxis umfasst das Petit Lenormand, die Renaissance-Geomantie, das Oracle Belline und weitere Formen der Sortilège (früher auch Tarot).

Trotz vieler Ausflüge in unterschiedliche Schulen ist Jo immer wieder zu den westlich-hermetischen Wurzeln zurückgekehrt – und ihnen treu geblieben.

Seit 2013 arbeitet er intensiv im Ordo Astrum Sophiae innerhalb der ogdoadischen Tradition des Aurum Solis nach Melita Denning und Osborne Phillips.

Seit 2020 leitet er gemeinsam mit Danny Wagner als Magus das House of Agathodaimon und betreibt mit ihm den Podcast „Der okkulte Teetisch“, der gutgelaunte Gespräche, Tiefe und fundiertes Traditionswissen verbindet.

2024 erschien ihr erstes gemeinsames Buch:
„Magie für Reinigung und Schutz“ – eine Sammlung erprobter Rituale, Rezepte und Praktiken aus vielfältigen Kulturen.

Jo’s Arbeit ist geprägt von Klarheit, Seelentiefe, Respekt vor Traditionen und einer unerschrockenen Leidenschaft für das, was die alten Künste heute zu geben haben.